Bundesmittel zugesagt
Die A 8 ist als Unfallschwerpunkt bekannt. Nun hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die nötigen Bundesmittel freigegeben, damit zügig Planung und Bau einer intelligenten Streckenbeeinflussungsanlage realisiert werden können.
Es kommt Bewegung in die Planung einer Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der A 8. Da es auf der Strecke zwischen Dachau und Augsburg vermehrt zu Unfällen kam, hat sich Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler (CSU) in den vergangenen Jahren intensiv für mehr Sicherheit eingesetzt. Mit Erfolg: Nach der Einführung eines zeitlich und örtlich begrenzten Tempolimits wurden nun die Gelder für eine schnelle Umsetzung der geplanten Verkehrsbeeinflussungsanlage zugesagt. Hierzu äußert sich die Abgeordnete:
„Jeder vermeidbare Unfall ist einer zu viel. Deshalb haben wir schnell reagiert und konnten mit den getroffenen Maßnahmen bereits einen wichtigen Schritt hin zu mehr Verkehrssicherheit gehen. Das zeitlich und örtlich beschränkte Tempolimit ist eine Übergangslösung, bis die Verkehrsbeeinflussungsanlage realisiert ist. Mir war es besonders wichtig, dass diese Anlage so zügig wie möglich gebaut wird. So können wir flexibel und passgenau auf die aktuellen Verkehrslagen reagieren. Die Zusage aus dem Bundesverkehrsministerium ist eine gute Nachricht für unsere Anliegergemeinden, deren Feuerwehren, das THW und alle Autofahrer auf der Strecke“.
Im Gegensatz zu Schildern mit Geschwindigkeitsbegrenzung können Verkehrsbeeinflussungsanlagen Verkehrszeichen dynamisch anpassen. Dies ermöglicht eine flexible Beeinflussung des Verkehrs, beispielsweise abhängig vom Wetter und der Verkehrsdichte.