Im Rahmen der bundesweiten „Informationswochen der Inklusionsunternehmen“ besuchte die CSU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck Katrin Staffler gemeinsam mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath und der Bezirksrätin Stephanie Burgmaier die Gärtnerei Roth in Hebertshausen, die seit diesem Jahr eine junge Frau mit Behinderung beschäftigt.
Staffler ist beeindruckt von der gelungenen Teilhabe am Arbeitsgeschehen und der Integration im Team: „Wir brauchen mehr von solch vorbildlichen Unternehmen, damit Inklusion in der Arbeitswelt verankert und auch im Alltäglichen gelebt werden kann! Wichtig ist, bestehende und zukünftige Inklusionsbetriebe mit entsprechenden Förderungen zu unterstützen und mit möglichst wenig Bürokratie zu entlasten.“
Die Gärtnerei in Hebertshausen ist kein Inklusionsbetrieb im klassischen Sinn. Inklusionsbetriebe sind dazu verpflichtet, mindestens 30 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit besonders betroffenen Schwerbehinderten zu besetzen.
Dazu ergänzt die Inklusionsbeauftragte der Gemeinde Hebertshausen Tanja Patti: „Momentan machen sich viele Unternehmen in der Region auf den inklusiven Weg, so dass immer mehr Menschen mit Behinderung einen Platz in der Arbeitswelt mit sozialversicherungspflichtigen Einkommen finden. Unternehmer und Gesellschaft sollten das als große Chance sehen vor allem auch im Hinblick auf den bestehenden Fachkräftemangel.“