Die CSU-Bundestagsabgeordnete für Dachau und Fürstenfeldbruck Katrin Staffler teilt mit, dass im ersten Halbjahr 2024 von der KfW-Bank insgesamt 22,8 Millionen Euro für Antragssteller aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck bereitgestellt wurden. Im Vergleich dazu betrug die Fördersumme zum Halbjahr 2023 18,2 Millionen Euro. Zum Halbjahr 2022 wurden noch Projekte in Höhe von 70,6 Millionen Euro im Landkreis gefördert.

Im ersten Halbjahr 2024 wurden im Bereich der Mittelstandsbank bei Unternehmen im Landkreis insgesamt 17 Maßnahmen mit 3,4 Millionen Euro gefördert. Zum Halbjahr 2023 waren es noch 30 Maßnahmen mit 5,5 Millionen Euro.

„Auch wenn das Fördervolumen für private Kunden leicht angestiegen ist, ist die für unsere Region so wichtige Unternehmens-Fördersumme noch weiter gesunken. Dabei wäre angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage wichtiger gewesen, deutliche Impulse bei der Unternehmensförderung zu setzen. Das verpasst die Ampel aber komplett. Nur ein kleiner Teil der Förderzusagen floss bisher zu Unternehmen. Das Potential der KfW wird von der Bundesregierung nicht ausreichend genutzt. Während der aktuellen Investitionszurückhaltung infolge konjunktureller Sorgen, brauchen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen mehr Unterstützung, um wichtige Zukunftsinvestitionen zu tätigen. Hier besteht ein dringender Handlungsbedarf, um den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken.“, so Staffler.

Die KfW ist die Förderbank des Bundes und der Länder. Sie fördert Bürger, Unternehmen und Kommunen.