Die beiden jungen Unternehmer Dominik Breitbach aus Olching und Alexander Hof aus Landsberg nahmen am diesjährigen Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland teil und verbrachten eine Sitzungswoche in Berlin.
Eine Woche lang begleiteten etwa 200 junge Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Deutschland jeweils ein Mitglied des Deutschen Bundestages. Zu den Höhepunkten des Formats zählten unter anderem ein Treffen mit Unionsfraktionschef Friedrich Merz, dem Wirtschaftsminister Robert Habeck sowie die Teilnahme an verschiedenen Sitzungen des Bundestages.
Zudem tauschten sich die beiden Teilnehmer mit der Wahlkreisabgeordneten für Dachau und Fürstenfeldbruck Katrin Staffler über den parlamentarischen Alltag aus. „Der Dialog und das gegenseitige Feedback zwischen Politik und Wirtschaft ist angesichts der aktuellen Herausforderungen von entscheidender Bedeutung. Der jährliche Know-how-Transfer ist deshalb ein hervorragendes Format, um diesen Dialog zu fördern”, so Staffler.
Beim jährlich stattfindenden Know-how-Transfer erhalten die Wirtschaftsjunioren einen direkten Einblick in die politischen Entscheidungsprozesse auf Bundesebene und bringen die Perspektive der jungen Unternehmergeneration ein.
„Die Zeit im Bundestag war eine bereichernde Erfahrung, um vielfältige Einblicke in die Arbeit des Bundestags zu erhalten. Gleichzeitig konnten wir die Anliegen der jungen Wirtschaft direkt einbringen“, fasst Alexander Hof, strategischer Managementberater, seine Eindrücke zusammen. Dominik Breitbach, Geschäftsführer der Online Marketing Agentur taismo, betonte: „Bürokratie, fehlende Digitalisierung sowie der Fachkräftemangel stellen für uns als Wirtschaftsjunioren die größten Herausforderungen dar. Um die Transformationsprozesse unserer Zeit zu meistern, ist es wichtig, diese Themen anzugehen. Die Zeit in Berlin war eine gute Möglichkeit, diese Themen direkt bei der Politik zu adressieren.”
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) sind eines der größten Netzwerke junger Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren in Deutschland.