Der Freistaat Bayern hat die Verteilung der Mittel aus dem Sondervermögen für Infrastruktur bekanntgegeben. Insgesamt stehen den bayerischen Kommunen im kommenden Jahr rund 3,9 Milliarden Euro für Investitionen zur Verfügung. Davon profitieren auch die Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck mit einem erheblichen Millionenbetrag.
Der Landkreis Dachau mit seinen Städten und Gemeinden erhält 24.561.036 Millionen Euro, der Landkreis Fürstenfeldbruck mit seinen Städten und Gemeinden 35.745.052 Millionen Euro aus dem Sondervermögen.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Kommunen nun die Möglichkeit haben, zielgerichtet in ihre Infrastruktur zu investieren“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler. „Mit den jetzt bereitgestellten Mitteln aus dem Sondervermögen setzen wir ein klares Signal: Der Bund steht verlässlich an der Seite unserer Städte, Gemeinden und Landkreise. Gerade in Zeiten steigender Kosten und wachsender Herausforderungen ist es wichtig, dass wir den Kommunen den nötigen finanziellen Spielraum geben, um wichtige Projekte vor Ort in Bereichen wie Bildung, Verkehr und Digitalisierung zügig umzusetzen.“
Das Sondervermögen des Bundes ist Teil eines bundesweiten Investitionsprogramms, das insgesamt 100 Milliarden Euro für Infrastrukturmaßnahmen vorsieht. Bayern erhält daraus über die kommenden Jahre verteilt rund 15,7 Milliarden Euro, um den Investitionsstau bei kommunalen Projekten abzubauen und die regionale Wirtschaft zu stärken. Die Mittel sind zweckgebunden und sollen ausschließlich für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz verwendet werden.